
Hygiene
Wenn Menschen sich die sprichwörtliche Klinke in die Hand geben, ist das Risiko von Keimübertragungen besonders groß. Dies betrifft in erster Linie öffentlich genutzte Gebäude mit ihren hochfrequentierten Sanitärräumen. Vor allem das Berühren von Armaturen ist für die Hygiene oftmals kritisch.
Elektronisch gesteuerte Armaturen wie die Europlus E von GROHE reagieren hingegen berührungslos per Infrarotstrahl auf die Annäherung von Nutzern und geben automatisch den Wasserfluss frei – für eine voreingestellte Wassermenge bzw. Laufzeit. Dann endet der Fluss selbstständig. Im Gegensatz zu Zweigriffarmaturen und Einhebelmischern kann der Nutzer hier also den Kontakt mit der Armatur – insbesondere nach dem Händewaschen – komplett vermeiden.
Ein weiterer Vorteil der Europlus E, die auch in der Moskauer Business School im Einsatz ist, besteht in der glatten Oberfläche und ihrer Form, die kaum Schmutzkanten aufweist. Damit ist die Armatur besonders reinigungsfreundlich gestaltet.
Zur Vermeidung der Wasserstagnation lassen sich elektronisch gesteuerte Armaturen von GROHE leicht auf regelmäßige automatische Spülintervalle programmieren. Auch die Handhabung der thermischen Desinfektion des Leitungssystems ist bei GROHE Produkten sehr einfach.
Objektbeispiel: Business School, Moskau

Sie gilt als das russische Silicon Valley: Die Wissenschaftsstadt Skolkovo vor den Toren Moskaus. Die exklusive Moscow School of Management Skolkovo bietet MBA-Programme und Studiengänge für zukünftige Entscheider im höheren und mittleren Management an.
Um sich auf die Marktentwicklungen einzustellen, entstand 2009 auf 30.000 m² ein neuer Campus, der eine neue Generation von Business Schools verkörpert. Statt der traditionellen Hochschulbauweise zu folgen, ließ sich der britische Architekt David Adjaye von „Adjaye Associates“ aus London von Kasimir Malewitsch inspirieren. Das formale Kennzeichen – die Reduktion auf einfachste geometrische Formen – findet sich in den futuristischen, miteinander verbundenen Gebäudeteilen der Universität wieder.
So liegen vier unterschiedlich lange Quader mit schräg angeordneten Fenstern auf einer runden, das Erdgeschoss bildenden Gebäudescheibe auf, die wiederum durch eine durchgehend, nachts beleuchtete Fensterfront fasziniert. Im Erdgeschoss befinden sich die zentralen Lehreinrichtungen: Hörsäle, ein großer Konferenzraum und das Auditorium. In den aufliegenden Quadern sind auf drei Stockwerken die Administration, ein Fitnesssektor mit Schwimmbad, Sauna und Spa-Bereich sowie zwei Hotels untergebracht.
Wichtig war Auftraggeber wie Architekt nicht nur, einen inspirierenden Ort des Lernens und Arbeitens zu schaffen, sondern auch durch gezielte Angebote zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance beizutragen.