Verbrühschutz

„Safety first“: Diese Maxime gilt besonders dort, wo Kinder und Jugendliche mit heißem Wasser in Berührung kommen können. GROHE CoolTouch® schafft konsequenten Schutz vor Verbrennungen durch die innen liegende Wasserführung, die eine Barriere zwischen dem heißen Wasser innen und der Oberfläche außen bildet. Darüber hinaus bieten sich für Duschanlagen von Sportstätten, Schwimmbädern oder ähnlichen Einrichtungen thermostatische Absicherungen an. Diese gewährleisten, dass der Nutzer selbst bei einem kompletten Ausfall der Kaltwasserversorgung vor Verbrühungen bewahrt bleibt. Denn die besonders reaktionsschnelle GROHE TurboStat® Technologie riegelt in einem solchen Fall sofort den Wasserfluss ab. Außerdem hält die Thermostat-Technik die eingestellte Wassertemperatur konstant auf dem eingestellten Niveau. Schwankungen in den Versorgungsleitungen führen daher nicht zu ungewollten „Wechselbädern“ unter der Dusche. Die Armaturenline Eurodisc SE für die Dusche ist mit einer thermostatischen Temperatureinstellung ausgestattet und als selbstschließende Ausführung zudem sehr wirtschaftlich: Der Wasserfluss endet je nach Voreinstellung nach einer festgelegten Zeit bzw. Wassermenge.

Am Waschtisch gibt es verschiedene Möglichkeiten, Verbrühungen entgegenzuwirken. Die einfachste Methode ist, Armaturen wie die selbstschließende Euroeco Cosmoplitan T oder Eurosmart Cosmoplitan T ausschließlich mit kaltem oder bereits vorgemischtem Wasser zu betreiben. Bei der Vormischung kommt häufig ein Grohtherm Micro zum Einsatz, der zugleich eine thermostatische Absicherung beinhaltet.

Objektbeispiel: Berufsschule Riesstraße, München

Fünf Berufsschulen in einem Gebäude zu vereinen, damit die Infrastruktur gemeinschaftlich genutzt werden kann, aber dabei jeder Schule ihre eigene Identität zu geben und gleichzeitig flexibel auf künftig sich verändernde Schülerzahlen reagieren zu können – so lautete die komplexe Bauaufgabe für den Neubau des Berufsschulzentrums in der Münchener Riesstraße.

Projekt I Berufsschulzentrum Riesstraße, München
Bauherr I Landeshauptstadt München, Schul- und Kultusreferat
Architektur I Bauer, Kurz, Stockburger Architekten BDA, München
Hauptnutzfläche I 22.200 m²